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Die Goethe-Vereinigung im brasilianischen Bahia hat am 5. September ihre Goethe-Woche 2025 begonnen und an diesem Tag um 19 Uhr sowie am Folgetag um 17 Uhr mit einem Konzert im Neojibá-Hauptsitz in Salvador (Stadtviertel Liberdade) feierlich eröffnet. Das Repertoire umfasste klassische Stücke von Beethoven (Ouvertüren zu „Egmont“ und „Prometheus“), Mendelssohn (Ouvertüre zu „Meeresstille“ und „Glücklicher Fahrt“), Berlioz (Ungarischer Marsch aus „Fausts Verdammnis“) und Gounod („Faust“ – die Ouvertüre zur Oper) sowie zwei Kompositionen von Eduardo Torres, dem Dirigenten des Neojibá-Projekts.

Das Programm der Goethe-Woche 2025 fand in zwei Phasen statt. Die erste im September wurde durch eine Orchesteraufführung in Zusammenarbeit mit Neojibá eröffnet. Im November wird die Veranstaltung im Auditorium der Bahia Academy of Letters mit einer Reihe kultureller Aktivitäten rund um Goethes Werk und Vermächtnis fortgesetzt, darunter Vorträge, Filmvorführungen und Theater-Lesungen.

Die Goethe-Vereinigung von Bahia ist eine Kulturorganisation, die sich der fördernden Verbreitung des Werkes von Johann Wolfgang Goethe sowie der deutschen Sprache und der deutschen Kultur im Bundesstaat Bahia widmet. Sie fördert Kurse, Debatten, Seminare und künstlerische Veranstaltungen. Mit einer Geschichte, die von internationaler Zusammenarbeit und Bildungsförderung geprägt ist, hat sich die Institution zum Ziel gesetzt, den Zugang zu kulturellen Initiativen zu erweitern, die dem Dialog mit der bahianischen Gesellschaft dienen und die Beziehungen zwischen Brasilien und Deutschland stärken.