In den nächsten Tagen reisen die Vorstände der deutschen Goethe-Gesellschaften nach Ludwigsburg, denn dort hat die Ludwigsburger Gesellschaft ein reichhaltiges viertägiges Treffen organisiert. Worum es gehen wird, lässt sich dann sicherlich im nächsten Newsletter nachlesen. Vorerst können wir auf die Veranstaltungen blicken, die uns ebenfalls noch im Mai erwarten: In unserer Vortragsreihe wird am 21. Mai Helmut Schanze über die Aktualität der „Wahlverwandtschaften“ sprechen. Und bereits am 16. Mai veranstaltet das Goethe- und Schiller-Archiv eine Lesung zum Leben von Großherzogin Sophie mit Thera Coppens. Vom 19. Juni an finden an der Hochschule für Musik in Weimar die nächsten Liedtage mit einem abwechslungsreichen Programm statt und am 24. und 25. August wird es bereits zum dritten Mal die „Goethe Tage Andermatt“ geben. Die nächste Goethe Akademie ist dann auch nicht mehr weit: Vom 12. bis zum 15. September wird der „Werther“ neu gelesen, und zwar direkt am „Tatort“ in Wetzlar. Es steht uns also ein hochkarätiger Goethe-Sommer bevor.
Über einen so weiten Vorausblick soll freilich der Rückblick auf Erreichtes nicht vergessen werden: Bei der Goethe-Gesellschaft in Heidelberg gab es Lesungen für Kinder und ein „Werther-Quartett“. Und in Bonn hat man die Jahresgaben von 2019 bis 2023 in Buchform vorgelegt, Andreas Rumler stellt uns die Publikation vor.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Mai und – wie immer – viel Vergnügen bei der Lektüre!
Andreas Rumler & Hannes Höfer |